Also, prinzipiell kann ich keinen Vorrednern in den meisten Punkten nur Recht geben. Preislich gesehen zählt dieses Set sicher nicht zu den Spitzenreitern. Dennoch habe ich es aus folgenden Gründen gekauft:
a) die Shoretrooper + Jyn + Cassian (wobei letztere zwei eher nebensächlich waren) nachdem wir ja schon relativ viele unterschiedliche, imperiale Truppenarten bestaunen durften (Stormtrooper, Scouts, Clone Trooper, Arc Trooper, etc) kamen mit Rogue One 3 neue Trooper heraus, die mir persönlich vom Design her wirklich sehr gut gefallen. Darunter fallen eben die Shoretrooper mit ihrer beigen Körperpanzerung, welche wir bisher in dieser Farbe noch nicht geniessen durften. Das eigene Design der Helme trägt dazu noch bei. Die anderen zwei sind die Death Trooper als auch die Minifiguren im "neuen" Imperial Hoover Tank Set.
b) das "Gebäude". Optisch gesehen ist es eigentlich nix mehr als die Plattform + das Tor, allerdings eignet es sich optimal als Grundbau für entweder eigene MOC oder eben um sich daheim selbst seinen Bunker daran zu bauen. Man erspart sich hier also etwas an Planungs- bzw. Denkarbeit und kann anhand der verbauten Technik sich sicher auch weitere Inputs für den eigenen Bunkerbau holen (bzw. das Ganze für den Bunkerbau von Episode 6 auf Endor als Grundlage verwenden. Man brauch halt nur andere Farben...)
Prinzipiell gibt es zu dem Set nicht viel zu sagen. Der Speeder unterscheidet sich nur minimalst vom Letzten, die Minifiguren sind klasse und wer dieses Set noch nicht hat sollte es sich schnell zulegen, bevor es vergriffen ist (als ich am Tag der Veröffentlichung im Legoshop DZ war, sind die Mitarbeiter mit dem Nachfüllen des Sets im Regal nicht hinterhergekommen .. ging weg wie warme Semmeln). Mich freuts in erster Linie, weil das Modell optimal als Display-Variante herhält, ohne das der Spielspaß für die Kleinen zu kurz kommt.
Zwei Mankos gibt's allerdings: Die Sticker an den Turbinen neigen dazu, sich an den Enden rasch zu lockern (die Ecken stehen dann ab). Zweitens hätte man statt der komischen Ratte einen R2D2 hinzugeben können, der fehlt halt doch in dem Set.
Zum Preis kann ich nicht viel sagen, anhand der beigefügten Minifiguren und deren Rarität im Vergleich zu anderen war zu erwarten, dass das Verhältnis Steineanzahl zu Preis nicht mit anderen Sets verglichen werden kann. Mir war es in diesem Fall egal.
nachdem ich schon zum Y-Wing meinen Senf abgegeben habe, hier noch ein kurzes Resümé zum A-Wing.
Aufbau: sehr einfach, war innerhalb von 20-30 Minuten erledigt. Leider war der A-Wing wieder mal der Sticker-"König" unter den Fliegern..
Spielbarkeit: gibt's nicht viel zu sagen, Bodencrew dabei, der A-Wing hat 180° schwenkbare Blasterkanonen (nach oben und unten) und es gibt als Sahnehäubchen einen Lando extra dazu. Bis dato hat der A-Wing noch jede Weltraumschlacht gegen das Imperium in meinem Wohnzimmer überlebt (und das ohne Schilde ...).
Preis/Leistung: eigentlich in Ordnung. Manch einer wird wohl auf Abverkauf oder sonstige Angebote spekulieren. Verglichen mit der Steineanzahl am Y-Wing verhältnismäßig teurer (allerdings auch spezielle Teile enthalten, die in der Produktion teurer sind - siehe Flügel).
Nachdem ich die neuen Battlesets gesehen habe, musste ich gleich zuschlagen. Habe mir beide am Tag der Veröffentlichung + andere Sets im Lego Shop besorgt.
Zum Zusammenbau ansich gibt es nicht viel zu sagen. Hat mein Sohnemann für mich erledigt, der war mit seinen 10 Jahren innerhalb kürzester Zeit fertig.
Positiv finde ich die 4 Figuren. Sturmtruppen kann man nie genug haben, also Bonus kommen zwei Death Trooper dazu, die man gut als spezielle Elite in seiner Imperialen Armee verwenden kann.
Nun zum Negativen: Ich fand es etwas enttöuschend, dass sowohl in diesem, als auch im Rebellenset nur mehr Stud-shooter verwendet werden und keine Originalblaster dabei waren. Als weiteres Manko sieht der kleine Walker zwar gut aus, sein Schwerpunkt ist es aber bei Weitem nicht. Er neigt dazu, zu 95% nach vorne zu kippen (mit oder ohne Figur). Entweder muss man hier ein wenig umbauen, um ein stärkeres Gegengewicht auf der Rückseite anzubringen, oder alternativ den Walker in die Höhe schauen lassen und die seitlichen Geschütze neu ausrichten.
Nachdem ich die Fotos der neuen Sets online gesehen habe, wusste ich schon, wo wohl wieder ein Großteil meines Urlaubsgeldes liegen bleiben wird.
Und ich muss sagen, ich bin positiv überrascht. Auf dem Foto wirkt der Y-Wing etwas klein im Vergleich zu anderen Modellen, sobald man ihn jedoch zusammengebaut hat, steht er den meisten anderen Raumschiffen um nichts nach. Die kleinen Details, die ihn so typisch für die Rebellenallianz aussehen lassen (keine Credits für Ersatzteile .. ) sind sehr gut gewählt und lassen auch die eine oder andere Veränderung zu, sollte sich jemand mehrere davon zulegen wollen.
Desweiteren finde ich es toll, dass hier zusätzliche Minifiguren, als auch der kleine Beladungskran mit dem Set geliefert werden (zusammen mit dem Mechaniker vom neuen A-Wing kann man sich relativ rasch eine kleine, feine Bodencrew zusammenstellen).
Vom Zusammenbau her würde ich dem Set eine mittelmäßige Note geben. Für mich als langjährigen Lego-Fan war es einfach. Für kleinere Lego-Fans könnten aber speziell die Antriebseinheiten ein wenig Probleme bereiten, da hier relativ viele Technikteile vorkommen. Hierzu noch ein kleines Minus von mir, da für die Antriebseinheiten leider Sticker vorgesehen sind. In der Größe hätte ich es mir gewünscht, wenn die Teile im Vorhinein bedruckt gewesen wären. Dadurch müsste man nicht so genau darauf achten, dass die Sticker linear aneinander anschliessen.
Den Preis finde ich für die Anzahl der Steine, dem Modell sowie Zubehör selbst angemessen. Hat mich ehrlich gesagt überrascht, dass der Y-Wing nicht teurer war.
Zum Abschluss kann ich nur jedem Fan empfehlen, sich den Y-Wing zuzulegen. Dieses Modell sollte auf keinen Fall in der Sammlung fehlen.