ManOBrick
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  • 8. Juni 2012
    Erste Bewertung
  • 9. Oktober 2014
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ManOBrick's Testberichte
 
 B-Wing™
B-Wing™
B-Wing™
 
Datum:9. Oktober 2014
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Alter :35-44 years old
Kundengruppe :LEGO Fan
Bauerfahrung:Profi
Gesamtbewertung: 
4 / 5
4 / 5
Super Figuren, guter B-Wing
Der B-Wing kommt in einem recht handlichem Karton daher, nach dessen Öffnen sich fünf Beutel, die Bauanleitung sowie ein Bogen mit Aufklebern finden.
Die Bauanleitung erstreckt sich über knapp 70 Seiten, die in 45 Hauptbaustufen zum fertigen B-Wing führen.
Pro Bauschritt werden eine Handvoll Steine benötigt, der anvisierten Altersgruppe angemessen. Grundsätzlich klar bebildert, aber auch schmucklos - ganz im Gegensatz zu den stimmungsvolleren Anleitungen der Vorgänger-Modelle.
Zwar ist die Anleitung schön übersichtlich, dennoch musste ich beim Zusammenbau des Hauptflügels genauer hingucken, wo genau die paar Steinchen hinverbaut werden wollten.
Beim Aufkleberbogen war LEGO gnädig und beließ es bei neun Stickern.
Die Minifiguren sind der Highlight dieses Sets. Hochdetailierte präzise Aufdrucke. Und erst die Pilotenhelme - allerbest!
Die Köpfe der Piloten sind beidseitig bedruckt. Jedoch als sonst üblich nicht mit unterschiedlichen Gesichtsausdrücken. Die Gesichter unterscheiden zwischen Visier runter/hoch bzw. Helm auf - wirklich gelungen.
Der Bau selber ging problemlos von der Hand, keinerlei Tücken oder Überraschungen. Selbst die Aufkleber sind dieses Mal nervenschonender zu verarbeiten. Nach lockeren zwei Stunden war der B-Wing schließlich fertig.
Auffällig war dabei die Wertlegung auf einen stabilen Torso. Der wird innen zusätzlich mit Technikelementen verstrebt und dürfte so manche Bruchlandung durchhalten. Anders bei den vorderen Lamellen. Diese sitzen für sich recht fest, deren Frontsockel ist aber recht...wackelig. Fürs normale Spielen reicht's, sollte der Sternenbomber aber abschmieren, können Sie sich davon getrost verabschieden.
Verdutzt war ich über die Triebwerke am Heck. Die sitzen zwar fest, drehen(!) sich aber in ihrer Fixierung. Für mich DER Schwachpunkt bei diesem Konstruktiondesign. Das hätte man anders lösen können.
Neu sind die Federelemente mit abschießbaren Laserpylonen. Die zischen ab wie ein Zäpfchen! Bei der Verteidigung meines Schreibtisches ist auch prompt eins davon hinter selbigen verlust gegangen. Da sind echte Laserkanonen vorteilhafter - denen muss man nicht hinterhersuchen...
Insgesamt ein ansehnlicher B-Wing, der aber keinen echten Fortschritt zum Vorgängermodell 6208 darstellt. Nicht nur, daß erstmals keine Halterung mitenthalten ist. Auch optische Verbesserungen wurden verpasst - anders als beim Landspeeder aus dem neuen 75052. Während letzterer farblich nun endlich dem Filmvorbild nachempfunden wurde, belässt es LEGO hier wieder bei einem Grau in Grau. Dabei hat der B-Wing an dessen Flügelenden himmelblaue Markierungen, die man hier problemlos hätte realisieren können. Ebenfalls die Cockpit-Haube: Völlig junfräulich ohne irgendwelche Texturen - auch da wäre mehr möglich gewesen.
Nichtsdestotrotz ein gutes Set mit glänzend gestalteten Figuren und einem manierlich designten B-Wing von ordentlicher Stabilität.
Würde ich einem Freund empfehlen!
Ort:Jena
Land :Deutschland
Alter :35-44 years old
Kundengruppe :LEGO Fan
Bauerfahrung:Profi
Spielerfahrung (Optional)
5 / 5
5 / 5
Preis-Leistungs-Verhältnis (Optional)
4 / 5
4 / 5
Würde ich einem Freund empfehlen!
+6Punkte
6von 6fanden diese Bewertung hilfreich.
 
 A-wing Starfighter ™
A-wing Starfighter ™
A-wing Starfighter ™
 
Datum:1. Oktober 2013
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Alter :35-44 years old
Kundengruppe :LEGO Fan
Bauerfahrung:Profi
Gesamtbewertung: 
3 / 5
3 / 5
Tolle Figuren, mäßiger A-Wing
Zum dritten Mal nach 2000 (Nr. 7134) und 2006 (Nr. 6207) legt LEGO nun den kleinsten Jäger der Rebellenflotte auf. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen, inwieweit die Designer dieses Modell weiterentwickeln würden.
Die Verpackung ist schön gestaltet und schon die Photos auf der Rückseite lassen erkennen, daß es sich bei diesem A-Wing um denjenigen handelt, der den finalen Direktangriff auf die "Executor" vornimmt.
Nach dem Öffnen rutschen drei nummerierte Beutel heraus, zudem eine kleine Bauanleitung sowie ein Bogen mit Aufklebern, der für ein langes Gesicht sorgte.
Geschlagene sechzehn(!) Aufkleber sollen für eine Aufdetailierung sorgen...
Die neugestalteten Figuren sind über jeden Zweifel erhaben. Die umfangreichen Details auch nun auf den Beinteilen bei Han Solo und dem A-Wing-Piloten machen richtig etwas her. Und der neu geformte Pilotenhelm ist einfach grandios.
Die Bauanleitung erstreckt sich über 54 Seiten, die nach 42 Baustufen einen fertigen A-Wing liefert. Die Zielgruppe von Kindern ab sieben Jahren ist der Bauanleitung deutlich anzumerken, es werden pro Bauschritt i.d.R. zwei bis vier Steine benötigt. Alles klar bebildert vor einem doch recht nüchternem Hintergrund - ganz im Gegensatz zu den stimmungsvoll illustrierten Anleitungen der Vorgänger.
Der Zusammenbau an sich hätte keine Schwierigkeiten mit sich gebracht, wären da nicht diese unseligen Aufkleber. Hier ist LEGO deutlich übers Ziel hinaus geschossen. Nicht allein deren absurde Anzahl beraubt einen jeglichen Spaßes, es sind auch Zuschnitt und Größe, die mehr Steine als Brot zu kauen geben.
So mündet das saubere und präzise Aufbringen schon für mich als Erwachsener in ein nervtötendes Geduldsspiel. Insbesondere die Cockpithaube zehrt an den Nerven, weil es keinen Bezugspunkt über die Rundung hinweg gibt.
Wie Kinder im Grundschulalter daran ihren Spaß haben sollen, ist mir schleierhaft...und das es anders geht, hat LEGO bereits vor dreizehn Jahren beim Ur-Modell 7134 bewiesen: Alle Steine waren von Haus aus bedruckt gewesen.
Am Ende bieten die Aufkleber zwar ein Mehr an Details, allerdings lässt der A-Wing an anderer Stelle eine Sorgfalt in der Art vermissen, daß es dem Gesamtdesign im Vergleich zu seinen Vorgängern abträglich ist.
So ist das Gesamtprofil weniger gelungen als insbesondere bei Modell vom Set 7754. Dem neuen A-Wing mangelt es nun an einem gewölbten unteren Rumpf. Auch ist der Jäger mit dieser Neuauflage viel zu lang geraten, sodaß seine markant gedrungene Bugform kaum noch erkennbar ist.
Am Ende hat man einen A-Wing, der nur in der Draufsicht noch dem Filmvorbild entspricht.
Die Vielzahl an Aufkleber, die nur für Kummer sorgten, sowie die Vernachlässigung der Grundform des A-Wings sorgen nicht nur allein für eine Abwertung, sondern veranlassen mich erstmals bei einem LEGO-Modell, dieses nicht empfehlen zu wollen - trotz der tadellos gelungenen Figuren.
Nein
Ort:Jena
Land :Deutschland
Alter :35-44 years old
Kundengruppe :LEGO Fan
Bauerfahrung:Profi
Spielerfahrung (Optional)
4 / 5
4 / 5
Preis-Leistungs-Verhältnis (Optional)
2 / 5
2 / 5
Nein
0Punkte
0von 0fanden diese Bewertung hilfreich.
 
 Jabba’s Sail Barge™
Jabba’s Sail Barge™
Jabba’s Sail Barge™
 
Datum:1. Oktober 2013
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Alter :35-44 years old
Kundengruppe :LEGO Fan
Bauerfahrung:Profi
Gesamtbewertung: 
5 / 5
5 / 5
Bargon u noa a uyat!
Das wird Ihnen schon gleich klar nach dem Öffnen des schön gestalteten, geräumigen Kartons. Dicht gedrängt finden sich sieben Beutel, nummeriert von eins bis sechs, sowie weitere Bau-Elemente wie biegsames Rundmaterial für die Deckreling. Getrennt gepackt sind noch Max Rebo und Leias Haarpracht. Beide bestehen aus Weichplastik - das scheint mir neu zu sein.
Unter alle dem findet sich ein üppig gefüllter Folienumschlag, der weiteren reichlichen Inhalt bietet: Die zweiteilige Bauanleitung, die Segel als vorgestanzte laminierte Folie zum Heraustrennen, ein Bogen mit den allseits beliebten Aufklebern sowie einem beidseitig bedruckten Poster in A3-Format. Alles sehr ansprechend, sehr wertig in seiner Aufmachung.
Innerhalb der Beutel findet sich zudem ein orangefarbener Element-Trenner
Das Poster bietet auf der einen Seite die gesamte Figuren-Kollektion der "Star Wars"-Reihe für 2013, auf der Rückseite ein tolles LEGO-Motiv aus der turbulenten Befreiungsszene am Sarlacc Pit unter Verwendung des Sets 9496. Sieht wirklich stark aus!
Als nächstes richtet sich der Blick auf die Figuren. Allesamt von überragender Qualität. Ausgezeichneter Bedruck mit einer Vielzahl von Details, allein der neu aufgelegte Jabba ist schon ein Hingucker. Aber auch die anderen Figuren sind über jeden Zweifel erhaben und glänzen durch Präzision ihrer Details.
Die Bauanleitung untergliedert sich verteilt auf rund 100 Seiten in sechs Bauabschnitte, wofür auch exakt die Beutel sortiert sind. Das Herzstück der Sail Barge ist die Inneneinrichtung, die mit gleich zwei Beuteln den Löwenanteil der gesamten Bausteine verschlingt.
Zunächst wird im ersten Abschnitt der Unterbau zusammengebaut.
Dabei ist bei der Anbringung der Heckräder etwas Fingerfertigkeit angebracht, ansonsten ist der Abschnitt schnell bewältigt.
Danach folgt im nächsten Abschnitt die üppig ausgestaltete Inneneinrichtung mit Gefängnis, Küche und dem Hauptraum, in dem Jabba gerade so Platz findet.
Hier geht alles leicht von der Hand, was auch für den dritten Bauabschnitt gilt, dem Bug. Ein sehr kompaktes Teil, das die Piratenkanone beinhaltet, die auf einem Schlitten befestigt wird.
Die nächsten Abschnitte sind den Rumpfverkleidungen geschuldet. Hier muss man da und dort schon recht genau hingucken, wo welches Teil hinkommt. Bei den Verkleidungen werden auch sämtliche Aufkleber benötigt, deren präzises Aufbringen den Bauspaß ausbremsen - wie leider üblich. Die Rumpfteile werden allesamt mit Technik-Pins befestigt, was schon etwas Geschicklichkeit erfordert und nicht allzu leicht gelingt.
Abschließend kommt das Oberdeck, welches wie der Unterbau schnell gemacht ist. Neben der Laserkanone sind auch die Segelgestelle mittels Kugelgelenken auf den Masten beweglich gehalten.
Nach rund entspannt vier Stunden ist Jabbas Segelbarke schließlich fertiggestellt.
Ein wirklich sehr gut getroffenes Abbild der Filmvorlage in respektabler Größe und von ordentlichem Gewicht.
Jedoch wurden einige Details des Vorgängermodells 6210 aus dem Jahr 2006 nicht übernommen. Am augenscheinlichsten ist das Fehlen der Heckreling, was schon zum markanten Aussehen der Barke dazugehört. Kindern wird das herzlich egal sein. Für erwachsene Sammler allerdings ein unverständlicher Design-Rückschritt. Desweiteren ist der Bug nicht besonders gelungen, auch hier besticht der Vorgänger durch ein gelungenes, weil abgerundertes Profil. Die Deck-Laserkanone mag ebenfalls nicht recht gefallen, ebenso wie die Seitenruder, die in ihren Details abgespeckt wurden – warum auch immer.
Ansonsten aber vom Gesamteindruck her ist Jabba's Sail Barge sehr ansehnlich und in der Summe ein schönes, stabiles LEGO-Modell. Der Schattenwurf der Segelanlage spendet dem Schiff mit seiner besonderen Atmosphäre zudem einen weiteren optischen Reiz.
Der Bauspaß war mit Ausnahme der Anbringung der Aufkleber sehr hoch, weil stets abwechslungsreich und kurzweilig. Schwierigkeiten gab es keine, jüngere Semester werden ggf. etwas Mühe haben bei den erwähnten Heckrädern sowie der Anbringung der Rumpfverkleidung.
Der Spielspaß dürfte für Kinder aufgrund der Anzahl der Figuren, der umfangreichen Innenausstattung sowie der einfachen Zugänglichkeit durch die Aufklappbarkeit der kompletten Rumpfverkleidungen sehr hoch sein. Abstriche gibt es für die Bugkanone, die an ihrem Standort nicht erreichbar ist für ihre Schussfunktion; sie kann aber problemlos entnommen werden.
Empfohlen sei noch der Zukauf des Sets „Desert Skiff“ (9496), welches für einen überschaubaren Betrag den Spielwert deutlich aufbohrt.
Insgesamt ein sehr gutes Set, das für sein Geld schon eine Menge bietet (Optik, Figuren, Bau- und Spielspaß) und auch für erwachsene Sammler die Anschaffung wert macht.
Würde ich einem Freund empfehlen!
Ort:Jena
Land :Deutschland
Alter :35-44 years old
Kundengruppe :LEGO Fan
Bauerfahrung:Profi
Spielerfahrung (Optional)
4 / 5
4 / 5
Preis-Leistungs-Verhältnis (Optional)
4 / 5
4 / 5
Würde ich einem Freund empfehlen!
+7Punkte
7von 7fanden diese Bewertung hilfreich.
 
 DeLorean Zeitmaschine
DeLorean Zeitmaschine
DeLorean Zeitmaschine
 
Datum:18. September 2013
Kunden-Avatar
Alter :35-44 years old
Kundengruppe :LEGO Fan
Bauerfahrung:Profi
Gesamtbewertung: 
5 / 5
5 / 5
Wenn schon eine Zeitmaschine,
...dann bitteschön als LEGO-Set!
Dieses LEGO-Modell fußt auf ein ursprüngliches Design von Masashi Togami, der seinen Entwurf auf der LEGO-Ideenplattform "CUUSOO" präsentierte.
Nach einer professionellen Überarbeitung seitens LEGO liegt nun dieses handlich-kleine Set vor, das in einem stabilen, wiederverschließbaren Karton daherkommt.
Das gesamte Verpackungsdesign sorgt neben der Abbildung des DeLorean für einen hohen Wiedererkennungswert der Filme. Auf der Rückseite werden auch gleich alle drei Film-Varianten präsentiert, die allesamt mit diesem Set baubar sind.
Nach dem Öffnen blickt man auf fünf unnummerierte Beutel, einen orangefarbenen Elementetrenner sowie die Bauanleitung als Buchform. Alles dichtgedrängt, die Verpackungsgröße ist dem Umfang des Inhaltes mehr als angemessen.
Die Bauanleitung ist geleimt und wirkt in seinen dunklen Farben sehr wertig. Die Leimung selber jedoch erregt größeres Misstrauen, da diese auf den letzten Seiten nach Benutzung Auflösungsscheinen offenbart. Auf nicht weniger als 112(!) Seiten werden Sie in 63 Schritten zum fertigen Modell geführt.
Vorangestellt wird eine stimmungsvolle Einleitung über Filmproduktion und der "Michael-J.Fox"-Stiftung zur Erforschung der Parkinsonkrankheit, unter der der Hauptdarsteller seit Jahren leidet.
Allerdings nicht auf Deutsch, was tadelnswert ist. LEGO verweigert somit jedem den Inhalt, der des Englischen oder Franzöischen nicht oder kaum mächtig ist. Schließlich sollen LEGO-Fans bereits ab zehn Jahren angesprochen werden...
Um eines vorwegzunehmen: Mit Ihrem Kauf fließt ein Prozent des Netto-Erlöses dieser Stiftung zu, den die Entwickler unter Herrn Togami spenden.
Nach dem Öffnen der Plastikbeutel galt mein erster Blick den Figuren und den Sondersteinen. Tatsächlich hat sich bei letzteren LEGO endlich erbarmt, uns komplett bedruckte(!) Steinchen zu spendieren - oh Wunder! Diese Sondersteine umfassen den Fluxkompensator, die beiden Nummerschilder von 1985 und 2015 sowie die Zeitreisetafel.
Der Bedruck von Figuren und Sondersteinen ist überragend: Hochdetailiert und präzise - allerdings mit zwei kleinen Nachlässigkeiten. Der Fluxkompensator weist immer noch den vieldiskutierten Rechtschreibfehler "Sheild" auf und wird von LEGO auch nicht mehr behoben. Das vermeintlich falsche Datum "28.01.1958" ist ein LEGO-Gag. An diesem Tag - rund drei Jahre, nachdem Doc Brown auf der Kloschüssel ausgerutscht ist - hat LEGO seinen Noppenstein patentieren lassen.
Der Bau selber gestaltet sich mühelos und ohne Tücken, pro Bauschritt werden immer nur eine Handvoll Steinchen benötigt.
Das Fahrwerk wirkt zu Anfang gleichförmig, daher haben die Entwickler für die Radaufhängung zur Unterscheidung verschiedene Farben für Front und Heck verwendet. Hier wird dann auch gleich die Hoverfunktion realisiert.
Genauere Beachtung verlangt im Laufe des Zusammenbaus der Heckaufbau sowie die Ausrichtung der Flügeltüren. Etwas fummeliger wird es bei der Anbringung der äußeren Schläuche, diese Konstruktion ist nicht die stabilste.
Nach der Fertigstellung des DeLoreans aus dem ersten Teil sind weitere Bauschritte anhängig für die Filmvarianten aus Teil Zwei und Drei.
Für das Modell von 2015 benötigen Sie den „Mr. Fusion“ (der weiße Aufsatz), wechseln das Nummernschild (spätestens hier werden Sie den Steinetrenner zu schätzen wissen) und klappen die Räder ein. LEGO hat zu Präsentationszwecken vier Klarsichtsteine beigefügt, mit deren Befestigung am Unterboden Sie den DeLorean im Schwebezustand aufstellen können.
Beim Modell des dritten Teil werden die grauen Felgen gegen die mitgelieferten roten getauscht und in weiteren acht Schritten der markante Aufsatz für die Motorhaube zusammengebaut.
Nach gemütlichen zwei Stunden ist der gesamte Bau abgeschlossen und vor mir steht ein kompaktes, massiges Modell des DeLorean.
Obwohl dieses Modell keine größeren baulichen Entdeckungen offenbart, hat mir der Zusammenbau viel Spaß gebracht.
Das zuweilen vielgescholtene, von LEGO überarbeitete Design des Ur-Modells trifft die Filmvorlage weitaus besser und lässt das Modell nun wie einen windschnittigen Sportwagen aussehen, während der CUUSOO-Entwurf doch eher an einen „Saab“ erinnerte.
Der Wiedererkennungswert zur Filmvorlage ist sehr hoch, die Detaildichte ist stattlich und auch die Anzahl an Funktionen wie die aufschwenkbaren Flügeltüren oder die einklappbaren Räder sind aller Ehren wert.
Allerdings vermag die gesamte Fahraufhängung optisch nicht recht zu gefallen. Die quasi nicht vorhandenen Radkästen, die der Hoverfunktion geopfert wurden, ziehen den Gesamteindruck des Modells in der 1985-Version um einiges nach unten. LEGO scheint auch nicht so recht überzeugt davon zu sein und präsentiert den DeLorean auf der Frontverpackung in der ansprechenderen Hovervariante. Da macht die Zeitmaschine einiges mehr her, und so hab ich das Modell auch bei mir aufgestellt. Allerdings hätte man den „Mr. Fusion“ treffender gestalten können. Auch die Farbgebung der Stoßstange gibt Rätsel auf: Warum Weiß? Helles Grau oder Transparent wäre passender...
Den Spielspaß konnte ich nicht beurteilen, als erwachsener Mann spielt man mit LEGO nicht mehr. Jedoch hab ich den DeLorean einem umfassenden Funktionstest unterworfen, um ihn mit der Filmvorlage abzugleichen. So ist die Eingrenzung auf die beiden sympathischen Protagonisten ausreichend, allerdings hab ich noch das ein oder andere Detail vermisst, wie die Videokamera oder die lange Rute für die Blitzaufnahme.
Ungeachtet dessen bin ich in der Summe von diesem Set wirklich angetan.
Die Vielzahl an Funktionen und Details (inklusive den bedruckten Sondersteinchen), hochverdichtet auf das gesamte Fahrzeug, die klasse gemachten Figuren, die sowie die Möglichkeit, alle drei Filmversionen nachbauen zu können, haben mir diesen Kauf echt wertgemacht. Einhergehend kommen als Mehrwert hinzu noch Erinnerungen an Kindheit und Jugend beim seinerzeit erstmaligen Sehen der Filme im Kino.
Ein sorgfältig ausgearbeitetes LEGO-Modell, das allen „Zurück in die Zukunft“-Fans unter Ihnen ans Herz gelegt sei. Sie werden Ihre Freude damit haben - und einem wohltätigen Zweck helfen Sie auch nebenbei.
Würde ich einem Freund empfehlen!
Ort:Jena
Land :Deutschland
Alter :35-44 years old
Kundengruppe :LEGO Fan
Bauerfahrung:Profi
Spielerfahrung (Optional)
4 / 5
4 / 5
Preis-Leistungs-Verhältnis (Optional)
5 / 5
5 / 5
Würde ich einem Freund empfehlen!
+5Punkte
5von 5fanden diese Bewertung hilfreich.
 
 Desert Skiff™
Desert Skiff™
Desert Skiff™
 
Datum:24. November 2012
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Alter :35-44 years old
Kundengruppe :LEGO Fan
Bauerfahrung:Profi
Gesamtbewertung: 
5 / 5
5 / 5
Ein kleines, aber feines Modell
Nach zwölf Jahren bringt Lego das Desert Skiff neu heraus - und um es vorwegzunehmen: Diese Neuauflage lässt das Vorgänger-Modell 7104 schnell vergessen.
Die Verpackung ist ansprechend gestaltet, die dynamisch inszenierten Lego-Minifiguren lassen das Frontdesign sehr lebendig wirken.
Die Kartongröße selber lässt diesmal nicht (wie des öfteren zuvor) den schalen Beigeschmack der Blenderei aufkommen. Das wurde mir spätestens nach dem Öffnen klar, als die von Eins bis Drei durchnummerierten Beutel herausrutschten, die die mehr als zweihundert Steine beinhalteten.
Schon da kam in mir das gute Gefühl auf, etwas für mein Geld geboten zu bekommen.
Freude lässt schon Umfang und Gestaltung der Minifiguren aufkommen: Vier Figuren, davon drei Hauptcharaktere, allesamt mit sauberem, detailreichem Aufdruck. Lukes Weste ist nun farblich abgesetzt und auch Boba Fett hat noch mal eine Überarbeitung erfahren. So ist - im Vergleich zum Set 8097 - sein Unterteil samt Beine mit zusätzlichem Bedruck aufgewertet worden. Zwar fehlt (anders als beim Ur-Modell von 2000) Han Solo, aber bei DEM Aufgebot an Charakteren lässt sich das für mich verschmerzen.
Die Bauanleitung ist in drei Hauptteile gegliedert, an deren Anfang der Sarlacc steht. Der Bau schreitet problemlos voran und mündet in ein gelungenes Modell dieses Allesfressers mit beweglichen Tentakeln und einem Maul, das mühelos zwei(!) Lego-Minifiguren vertilgen kann.
Das Desert Skiff ist in zwei Bauabschnitte aufgeteilt; beim ersten Teil geht alles zügig von der Hand, beim letzten Abschnitt wird es etwas fummelig beim Anbringen der Heckpanele, da für die Finger wenig Platz ist zum festen Andrücken.
Am Ende schaut man dann aber auf ein überaus detailliertes Skiff-Modell, das auch im Vergleich zum Vorgänger 7104 an Länge zugelegt hat.
Was für erwachsene Sammler die Aufdetaillierung z.B. die ausschwenkbare Planke oder die Beigabe von vier Figuren ist, das beschert Kindern eine Steigerung des Spielwertes an sich.
Gerade in Verbindung mit dem Sarlacc Pit dürfte ein für diese Setgröße bemerkenswert abwechslungsreiches Spielen möglich sein.
Insgesamt ein sehr gut durchdachtes und ausgearbeitetes Set, bei dem Ausstattung, Design sowie Bau- und Spielspaß stimmen und auch selbst der Preis keinen Anlass zum Meckern geben - im Gegenteil: Man bekommt einen manierlichen Gegenwert.
Sammler sowie Kinder werden mit diesem neugestalteten Desert Skiff ihre Freude haben.
Würde ich einem Freund empfehlen!
Ort:Langen
Land :Deutschland
Alter :35-44 years old
Kundengruppe :LEGO Fan
Bauerfahrung:Profi
Spielerfahrung (Optional)
5 / 5
5 / 5
Preis-Leistungs-Verhältnis (Optional)
4 / 5
4 / 5
Würde ich einem Freund empfehlen!
+1Punkt
1von 1fanden diese Bewertung hilfreich.
 
 Zoohandlung
Zoohandlung
Zoohandlung
 
Datum:8. Juni 2012
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Alter :35-44 years old
Kundengruppe :LEGO Fan
Bauerfahrung:Profi
Gesamtbewertung: 
5 / 5
5 / 5
Ein Muss für alle Modul-Sammler
Das Set kommt legotypisch in einer großen, geräumigen Vepackung daher, auf deren Rückseite einige knuffig arrangierte Fotos sind mit den wesentlichen Merkmale wie die Zooabteilung oder das Wohnzimmer der Stadtvilla.
Nach dem Öffnen rutschen dann siebzehn Beutel sowie die Bauanleitung heraus - letztere ist zweiteilig in Folie eingeschweißt und mit einer Pappkarte als Träger stabilisiert.
Für jedes Gebäude gibt es eine eigene Bauanleitung die pro Bauschritt schon eine manierliche Anzahl an Steinen verbauen macht.
Der Aufbau selber hat mir sehr viel Freude bereitet, da jede Etage, derer es drei pro Gebäude gibt, immer völlig anders gestaltet ist - Abwechslungsreichtum ist also garantiert.
Zudem hat man recht schnell ein Ergebnis in der Hand, da es sich um schmale Gebäude handelt.
Die erste Etage des Stadtvilla beherbergt das Wohnzimmer, das wirklich geschmackvoll eingerichtet ist: Eine Couch (schwarz mit hellblauem Bezug), ein Beistelltisch samt Telefon, ein Hutständer sowie einem weiteren Tischchen, auf dem eine Blumenvase angerichtet ist. Eine Klappe im Fußboden erlaubt den Zugang zum Keller.
Auch Lego-Männchen müssen mal auf den Topf; so befindet sich ebenfalls auf dieser Etage eine kleine Toilette, direkt unterhalb der Wendeltreppe, die in die obere Etage führt, wo gerade ein Maler schwer beschäftigt ist, die Wände weiß zu streichen (Farbanstrich wurde ebenfalls vom Designer realisiert!).
Im Dachgeschoß sind einige Umzugskartons gestapelt, ansonsten hat man freien Zugang entweder zum kleinen Balkon an der Hausfront oder zu einer gemütlichen Dachterrasse auf der Rückseite.
Beim zweiten, blauen Gebäude beginnt man mit der namensgebenden Zoohandlung, die ein kleines Zuhause bietet für einen Goldfisch, einer Katze, einem Hund und Papageien. Mittendrin ein kleiner Ladentresen samt Kasse, dahinter sind Regale angebracht für Futter. In der Ecke ist sogar ein Mauseloch, aus der gerade der Nager auf den Hinterhof entwischt (könnte aber auch eine Bisamratte sein, so groß, wie Lego die geformt hat...)
Über dem Ladengeschäft befindet sich die Wohnung, die von der Straße aus über eine Treppe zu erreichen ist, die gleich in die Küche hineinführt. Diese bietet einen Herd mit vier Kochplatten und sogar einem Backofen, eine Spüle, eine Kaffemaschine und einem offen Kamin zum Grillen - fehlt eigentlich nur noch 'ne Mikro.
Darüber ist die Dachetage, in der das Schlafgemach einrichtet ist mit einem karogemusterten Bett, neben dem eine Nachttischlampe auf einem kleinen Schränckchen trohnt.
Durch das Oberlicht kann das Legomännchen dann die Sterne beobachten (gutes Wetter natürlich vorausgesetzt) und dabei wegschlummern...
Große Klasse, was Lego hier hingelegt hat.
Dieser Bausatz ist für mich das ausgereifteste der gesamten Modulreihe, da es von vorn bis hinten durchdacht ist, vor Detailfülle nur so strotzt und aufgrund seiner schmucken Optik auch was fürs Auge bietet - hier war wirklich jemand mit Hingabe am Design.
Ein weiterer Mehrwert bietet die Trennbarkeit der beiden Gebäude, das jedes für sich beliebig platziert werden kann (so hab ich z.B. die Stadtvilla auf der eine Seite meines Kaufhauses angeschlossen und die Zoohandlung auf der anderen).
Lassen Sie sich dieses Set nicht entgehen - es ist wirklich jeden Cent wert.
Würde ich einem Freund empfehlen!
Ort:Langen
Land :Deutschland
Alter :35-44 years old
Kundengruppe :LEGO Fan
Bauerfahrung:Profi
Spielerfahrung (Optional)
5 / 5
5 / 5
Preis-Leistungs-Verhältnis (Optional)
5 / 5
5 / 5
Würde ich einem Freund empfehlen!
+32Punkte
42von 52fanden diese Bewertung hilfreich.