Stephanie123
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  • 1. Februar 2017
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  • 27. Mai 2019
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Stephanie123's Testberichte
1 von 2
 
Datum:27. Mai 2019
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Alter :35-44 years old
Gesamtbewertung: 
5 / 5
5 / 5
KLasse Set mit zu hohem Preis
Für die Jüngsten ist das eine tolle Bereicherung Ihrer Spielwelt. Der Müllwagen – eigentlich ein Muldenkipper – ist schnell und unkompliziert zusammengebaut. Zum Spielen, besonders für die Zielgruppe 4+, ist es sogar von Vorteil, dass der Wagen nicht geschlossen ist. So kann das recht üppige Beiwerk an Abfall gut in den grünen Container und von dort aus in das Fahrzeug verladen werden. Die Figuren im Set sind schöne bedruckt und runden das Paket ab.
Fazit: Sieht gut aus, lässt sich toll bespielen und einfach bauen. Der Preispunkt geht leider überhaupt nicht okay. 20€ sind zu teuer, auch wenn hier einige große Teile im Set zu finden sind.
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Land :Deutschland
Alter :35-44 years old
Spielerfahrung (Optional)
5 / 5
5 / 5
Preis-Leistungs-Verhältnis (Optional)
1 / 5
1 / 5
Schwierigkeitsgrad der Herausforderung
Sehr Leicht
Sehr Leicht
Sehr Leicht
Sehr Anspruchsvoll
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+6Punkte
6von 6fanden diese Bewertung hilfreich.
 
 Kloster des Spinjitzu
Kloster des Spinjitzu
Kloster des Spinjitzu
 
Datum:27. Mai 2019
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Alter :35-44 years old
Gesamtbewertung: 
4 / 5
4 / 5
Schönes Spielset - erstmals mit Qualitätsmängeln
Die Neuauflage des Klosters ist für alle, die noch nicht solange dabei sind, eine runde Sache. Im Gegensatz zu Star Wars und Co. ist das Preisniveau spürbar erträglicher. Mir gefällt es sogar deutlich besser als die Vorlage. Mit acht Figuren ist auch die Ausstattung sehr gut. Bei größeren Ninjago Sets wie diesem macht sich vor allem positiv bemerkbar, dass oftmals alle Protagonisten im Set sind. Man muss nicht – wie bei anderen Serien – mehrere Sets kaufen, um alle beisammenzuhaben. Hier sind neben den Kai, Zane, Nya, Lloyd, Jay, Cole auch Meister Wu und ein Skelettkrieger dabei.
Der Skelettkrieger (Whiplash) sieht zwar detaillierter und von den Proportionen her stimmiger aus als sein Vorbild, dennoch fand ich die alte Variante mit dem riesigen Schädel niedlicher und weniger „gruselig“ – Geschmackssache.
Im Zentrum des Bauwerks steht eine angedeutete Pagode mit Nebengebäuden, welche jeweils eine goldene Waffe versteckt halten. Die Spielfunktionen um die Waffen zu erlangen sind schön in das Set integriert. Die simplen Mechaniken überfordern junge Baumeister nicht, ohne dass sie für ältere langweilig werden. Serientypisch ist besonders die Dachkonstruktion fantasievoll gestalltet. Alle Elemente des Klosters lassen sich durch den modularen Aufbau optimal zum Spielen anordnen und je nach Spielsituation neu arrangieren.
Das Set macht m.E. alles richtig und dennoch gibt es einen Punkt Abzug. Zum ersten Mal haben wir handfeste Qualitätsmängel in der Passgenauigkeit der Steine und vor allem in der Farbtreue erlebt. Die weißen Steine sind deutlich unterschiedlich im Ton, variieren stark. So etwas kannten wir bisher von Lego nicht. Vor dem Kauf dieses Sets haben wir den Käufern von China Plagiaten gerne entgegengehalten, dass Lego (neben den Rechten, eigenem Design etc.) einfach auch eine bessere Qualität für den sehr hohen Preis liefert. Dieses Argument ist zumindest für dieses Set hinfällig und wir hoffen, dass Lego seine Qualität künftig wieder auf das gewohnte Niveau anpasst.
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Land :Deutschland
Alter :35-44 years old
Spielerfahrung (Optional)
5 / 5
5 / 5
Preis-Leistungs-Verhältnis (Optional)
4 / 5
4 / 5
Schwierigkeitsgrad der Herausforderung
Mittel
Mittel
Sehr Leicht
Sehr Anspruchsvoll
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+1Punkt
5von 9fanden diese Bewertung hilfreich.
 
 Anakin's Podracer™ – 20 Jahre LEGO Star Wars
Anakin's Podracer™ – 20 Jahre LEGO Star Wars
Anakin's Podracer™ – 20 Jahre LEGO Star Wars
 
Datum:27. Mai 2019
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Alter :35-44 years old
Gesamtbewertung: 
5 / 5
5 / 5
Schöne Neuauflager mitb Liebe zum Detail
Für gut 20€ im Einzelhandel bekommt man ein erstaunlich liebevoll gestaltetes Set. Der Bau ist zwar aufgrund der geringen Teilezahl nicht sehr fordernd, macht aber dennoch eine Menge Spaß. Besonders an den Triebwerken haben sich die Designer ausgetobt und ein wirklich tolles Modell erstellt. Mit vielen Kleinteilen (Einsatz von Uruk-Hai Schwerten in bronze u.a.a) wird eine beeindruckende Struktur gezaubert. Die Farben sind stimmig: Technische Elemente kommen mal in grau, silber oder rostig (dark tan) daher, das gelb - blaue Farbschema wird konsequent durchgesetzt. Die vielen kleinen Aufkleber nerven und sind nix für junge Kinderhände – da sind Klebechaos und Tränen vorprogrammiert. Man muss aber nicht alle aufkleben ohne dass das Modell am Reiz verliert. Bei uns wurde keiner angebracht und das Modell sieht trotzdem toll aus.
Wie in den Vorgängern, ist der Standfuß stabil und gut austariert. Damit kann das Modell auch hervorragend getragen und bespielt werden. Insgesamt ist alles sehr schön stabil. Die rosa Blitze als „Energiekupplung“ sind ebenfalls eine gute Weiterentwicklung.
Etwas Kritik muss dennoch sein: Ich hätte mir zumindest eine weitere Figur gewünscht, etwa Watto, Wald oder Qui-Gon. Der gleichteure „Clone Scout Walker“ aus der 20th Anniversary Reihe hat immerhin vier statt zwei regulärer Figuren. Mit den gelben 20 Jahre Jubiläumsfiguren können meine beiden nix anfangen, für Sammler oder ältere Liebhaber ist das dennoch eine nette Dreingabe.
Alles in allem ein sehr gelungenes Set, das ich gerne empfehle, insbesondere wenn es im Einzelhandel etwas rabattiert ist.
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Land :Deutschland
Alter :35-44 years old
Spielerfahrung (Optional)
5 / 5
5 / 5
Preis-Leistungs-Verhältnis (Optional)
3 / 5
3 / 5
Schwierigkeitsgrad der Herausforderung
Leicht
Leicht
Sehr Leicht
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 Garmadons Vulkanversteck
Garmadons Vulkanversteck
Garmadons Vulkanversteck
 
Datum:16. Februar 2018
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Alter :35-44 years old
Gesamtbewertung: 
5 / 5
5 / 5
Unerwartet groß(artig)es Set
Der Ninjago Film ist sicherlich – wie so vieles im Leben - Geschmackssache. Wer daran Gefallen gefunden hat, wird wahrscheinlich abseits der Mechs und Drachen bei den Spielsets verwundert gewesen sein, dass sie im Film oft anders dargestellt wurden, nur im Hintergrund / nur für Sekunden gezeigt wurden oder andere Funktionen hatten. So wurde im Set 70617 (Ultimativ ultimatives Tempel-Versteck) Verließe und Fallen eingebaut, von denen im Film nicht die Rede war. Dennoch oder gerade deshalb funktionierte es als unabhängiges Set so gut und hatte auch jenseits des Films seine Daseinsberechtigung.
Mit dem Vulkanversteck ist es ganz ähnlich. Zwar ist man mit den Forschungsabteilungen näher an der Filmvorlage, dennoch braucht man etwas Fantasie um die Filmwelt in diesem Set wieder zu erkennen. Einzig der Abschuss der Generäle greift ein größeres Element des Films auf. Wer jedoch nicht nur Szenen aus dem Film nachstellen möchte kriegt zum fairen Preis (im Angebot schon für gut 30Euro!) ein tolles Set, das gleich an vielen Stellen punkten kann:
1. Es ist unerwartet groß. Die Vulkanspitze mitgerechnet ist es vier Ebenen hoch, ansehnlich breit und durch seine gewinkelte Form hat es auch eine brauchbare Tiefe.
2. Die verwendeten Teile sind klasse für Legobauer, egal ob Ninjago oder City. Vier große, schwarze Schrägsteine (4144561), drei graue Gittersäulen (6186292) und sechs Gitter (oder Fachwerk) Wandelemente (6057479) in gelb sind Teile, die man eher selten erhält. Hinzu kommen noch einige große, transparente Elemente in blau und orange. In der Gesamtzahl von 521 Steinen sind also etliche Großteile zu finden und Vieles aus diesem Set lässt sich hervorragend in anderen Spielwelten nutzen oder zu einer Nicht-Vulkan-Umgebung umfunktionieren.
3. Alle Bereiche haben eine Funktion: Unten gibt es Platz für die Muschel und den Hai, über die Rückseite kann sich Zane anpirschen und durch das Zahnrad ein Mauerelement zu Fall bringen. In der Ebene darüber gibt es links und rechts zwei Forschungsplätze mit Computer bzw Blaupause zum Raketenbau sowie einem Kran. Noch eins höher hat Garmadon sein „Büro“ mit James Bond typischem Ausblick auf ein Aquarium. Zuoberst dann die Möglichkeit, die gescheiterten Generäle zu feuern.
4. Die meisten der fünf Figuren sind eher Ninjago (Movie) typisch. Die Generäle, Garmadon oder auch die Muschel lassen sich wahrscheinlich nicht so gut außerhalb von Ninjago nutzen (Es sei denn, man möchte mal die Geburt der Venus von Botticelli in Lego nachstellen). Der Bedruck der Figuren ist durchgehend aufwendig und detailliert. Figurentechnisches Highlight ist der Wissenschaftler mit seinem Batikhemd. Insgesamt eine gute, dem Set angemessene Auswahl. Dazu gibt´s noch ein Standard-Hai.
Bei dem Preis ist auch ein Aufkleberbogen mittlerer Größe verschmerzbar. Wenn man sich bei einem 200 Euro Star Wars UCS Set über die Aufkleberflut aufregt, ist das nachvollziehbar. Hier ist es jedoch ein fairer Kompromiss mit Blick auf den Preis. Und genau so sollte man auch über kleine Mankos (Beispiel Konstruktion des Greifarms oder die fast nicht vorhandenen Funktion des kleinen Krans an der linken Laborplattform) etwas großzügig hinweggucken. Denn auch wenn das Set eine stattliche Größe hat, ist es eben nicht im 80-100 Euro Segment, sondern deutlich darunter angesiedelt. Nach dem famosen Ninjago City Set (70620) und dem ebenfalls erfreulich bespielbaren Tempel-Versteck ein weiteres schönes Spielset aus der Ninjago Movie Reihe, das nicht nur Fans des Films glücklich macht.
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Land :Deutschland
Alter :35-44 years old
Spielerfahrung (Optional)
5 / 5
5 / 5
Preis-Leistungs-Verhältnis (Optional)
5 / 5
5 / 5
Schwierigkeitsgrad der Herausforderung
Mittel
Mittel
Sehr Leicht
Sehr Anspruchsvoll
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+5Punkte
5von 5fanden diese Bewertung hilfreich.
 
 First Order AT-ST™
First Order AT-ST™
First Order AT-ST™
 
Datum:1. Januar 2018
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Alter :35-44 years old
Gesamtbewertung: 
1 / 5
1 / 5
Verfehlt leider alles, was LEGO ausmacht
Das Set habe ich kurz vor Sylvester, also etwas vor dem offiziellen Verkaufsstart in 2018 erhalten. Anscheinend hatten es viele 2018er Sets nach Weihnachten schon in den Handel geschafft.
Gespannt war ich vor allem auf Captain Phasma. Die Figur weist tatsächlich einige subtile Änderungen zum Vorgänger aus 75013 aus., z.B. der "Augenausschnitt" am Helm. Im direkten Vergleich ist das recht leicht zu bemerken, fällt aber ohne die andere Figur kaum auf. Alle Änderungen sind jedoch eine Verbesserung. Schade. dass dann aber doch wieder ein schwarzer "Kopf" genutzt wurde. Phasma setzt in den Filmen ja nun auch mal den Helm ab und da wäre mir ein Gesicht lieber gewesen. Bei BB-8 habe ich keine Unterschiede gesehen, Finn ist als Figur langweilig (generische Uniform mit braunem Kopf, passend zur Filmszene), da man ihn nur daran als FINN erkenn kann, weil´s an der Packung steht. Bei Rose ist hingegen die Kombo aus Frisur und Cap gelungen und dient der Wiedererkennung.
Insgesamt sind 3 Figuren und ein (2-teliger) Roboter, den es schon ganz oft gab, für ein Set dieser Größenordnung recht mager. Wobei sich Größenordnung auf den Preis bezieht. Deutlich unter 400 Steine für 60€ ist ganz schön happig. Offenbar hat LEGO in jeder Welle mindestens ein Set, das preislich völlig aus der Rolle fällt und jedes Maß eines vertretbaren Preis-Leistungsverhältnisses sprengt.
Figuren, Preis und wieder mal zig Aufkleber sind aber gar nicht der Hauptkritikpunkt. Das Set selbst ist unglaublich schlecht. Wer den Film gesehen hat, weiß welche Szene dargestellt werden soll. Und dennoch gibt es keinen gescheiten Grund nur ein halbes AT-ST in den Karton zu werfen. Liebe Freunde von LEGO – Euer System lebt doch davon, dass ich keinen fixen Bausatz bekomme, sondern ein System, dass ich nach meinen Vorstellungen umgestalten kann. Warum kriegen wir keinen vernünftigen AT-ST bei dem wir die Kanzel (den „Kopf“) einfach weglassen, wenn wir den Film nachstellen möchten. Dieses Ding taugt zu nicht, außerhalb dieser Filmszene, da das halbe Modell fehlt. Soll ich denn wieder Geld ausgeben, um mir weitere Steine für ein komplettes AT-ST zu besorgen? Außerdem ist der Unterbau dem aus dem Rogue One AT-ST sehr ähnlich. Bautechnisch hat sich da nichts verbessert, zum Beispiel um die Füße variabler positionieren zu können. Es blieb die starre Konstruktion ohne zusätzliche Gelenke.
Um überhaupt die 300 Teile Marke spürbar zu übersteigen hat LEGO dann noch diese seltsame Plattform beigelegt. Meistens mag ich solche Zusätze gerne (wie das kleine Fahrzeug bei Poe´s X-Wing oder der Stand beim B-Wing 6208). Hier hat man aber ganz lieblos etwas zusammengeklatscht, dass hässlich ist und kaum Funktion hat. LEGO hat mit Technikelementen so viele tolle Möglichkeiten, die hier alle ungenutzt bleiben. Statt das Zahnrad nur als Knopf herabzustufen, warum nicht eine schöne mechanische Konstruktion bauen, um die Montageplattform stufenlos rauf fahren zu können. Die Plattform ist noch nicht einmal hoch genug um die Plattform des AT-ST zu erreichen.
Alles was bleibt ist Einheitsbrei: Modellrecycling (siehe 75153), nur 3 Figuren, die wenig Neues bieten, ein unbegründet hoher Preis und wieder Aufkleber in hoher Zahl. Star Wars wird offenbar bei LEGO nicht mehr gepflegt, sondern nur noch verwaltet. Anstelle von 10+ Sets pro Welle würde ich mir weniger, aber deutlich bessere wünschen. 75176, 75177 und jetzt dieses Set dokumentieren den Niedergang. Sehr schade.
Nein
Land :Deutschland
Alter :35-44 years old
Spielerfahrung (Optional)
2 / 5
2 / 5
Preis-Leistungs-Verhältnis (Optional)
1 / 5
1 / 5
Schwierigkeitsgrad der Herausforderung
Leicht
Leicht
Sehr Leicht
Sehr Anspruchsvoll
Nein
+213Punkte
216von 219fanden diese Bewertung hilfreich.
 
 Ultimativ ultimatives Tempel-Versteck
Ultimativ ultimatives Tempel-Versteck
Ultimativ ultimatives Tempel-Versteck
 
Datum:30. November 2017
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Alter :35-44 years old
Gesamtbewertung: 
5 / 5
5 / 5
Mehr als nur Fassade
Auch bei diesem Set hat mich ein Angebot im Einzelhandel zum Kauf verleitet. 1.400 Teile für weniger als Lego Standardpreis – sehr faires Preis-Leistungsverhältnis. Der Eyecatcher waren die beiden Steinhunde oder Tempelwächter, wie Lego sie nennt. Daneben gibt es eine hervorragende Figurenauswahl: Alle fünf Ninja und Nya. Dazu kommt Garmadon und eine Statue, also 8 Stück. Sowohl in Masse als auch in Klasse überzeugend.
Wie gesagt das Highlight sind für mich die beiden Tempelwächter. Mit einer überschaubaren Anzahl von Steinen wurden hier ausdrucksstarke „Höllenhunde“ modelliert. Kopf, Mund, Augen(-brauen) und Ohren haben soviel Variationsmöglichkeiten, dass der Gesichtsausdruck großartig verändert werden kann. Die beiden gefielen mir auf Anhieb richtig gut.
Positiv überrascht hat mich dann aber das Hauptbauwerk, welches mich ursprünglich am wenigsten angesprochen hat. Es ist nicht nur größer als angenommen, sondern hat auch deutlich mehr zu bieten als nur eine Außenwand. Zum einen erlangt es durch die Treppe vorne und den Stelzenweg hinten mehr Tiefe als vermutet. Zum anderen sind „von innen“ die Zimmer trotz geringer Tiefe allesamt liebevoll und detailreich eingerichtet. Wer mit seinem/seinen Kind/ern damit spielen möchte, hat viel Gelegenheit dazu.
Das Tempel-Versteck ist gespickt mit Fallen: Eine Falltür im Boden, ein herabstürzender Felsbrocken, das Dynamit, welches auf die Eintretenden geworfen werden kann, der Säbel und ein Klingenshooter. Fast in jedem Raum lauert eine Gefahr und damit eine Spieloption. Unterkellert ist das Versteck zudem mit zwei Verliesen und der Knochenkäfig bietet weitere Arrestmöglichkeiten.
Designtechnisch ist man mit der ein oder anderen Ebene doch etwas über das Ziel hinausgeschossen, vielleicht wäre weniger mehr gewesen. Aber mehr heißt ja auch mehr Bauspaß und der ist auf niedrigem bis mittlerem Schwierigkeitsgrad gegeben. Meckern kann man natürlich mal wieder über die vielen Aufkleber. Doch mit Blick auf den Steinepreis kann ich das bei Ninjago viel eher nachvollziehen als beispielsweise bei den Lizenzprodukten von Star Wars.
Meine Empfehlung kriegt das Set auf jeden Fall. Ich hätte nicht gedacht, dass es mich so überzeugen kann.
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Land :Deutschland
Alter :35-44 years old
Spielerfahrung (Optional)
5 / 5
5 / 5
Preis-Leistungs-Verhältnis (Optional)
5 / 5
5 / 5
Schwierigkeitsgrad der Herausforderung
Mittel
Mittel
Sehr Leicht
Sehr Anspruchsvoll
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+10Punkte
12von 14fanden diese Bewertung hilfreich.
 
 First Order Heavy Assault Walker™
First Order Heavy Assault Walker™
First Order Heavy Assault Walker™
 
Datum:30. November 2017
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Alter :35-44 years old
Gesamtbewertung: 
3 / 5
3 / 5
Nicht mein Favorit in 2017
Bei den Black Friday Angeboten habe ich zugeschlagen und den First Order Heavy Assault Walker zum einem wirklich guten Preis gekauft. Daher klammere ich Diskussion zum Thema Wert komplett aus.
Kurzes Fazit vorab: Eigentlich ist das Modell gelungen und macht beim Bauen und Spielen Freude. Und trotzdem wird es nicht zu meinen Lieblingen gehören und meine Bewertung fällt daher auch nur durchschnittlich aus.
Warum? Nun ich starte mit dem Positiven: Die gut 1.400 Teile ergeben ein ordentlich großes Modell, das mit der Kanone und dem schönen Mechanismus zur Steuerung nicht nur für´s Regal gedacht ist. Überhaupt ist das Modell von hinten / oben am schönsten. Die drei Tanks und die im Maßstab extrem massig wirkende Kanone bringen die Bedrohung und die Wucht des First Order Heavy Assault Walkers klasse rüber.
Von der Seite fällt das Modell jedoch ab, was aber primär an der Ästhetik der Vorlage liegt. Die Anlehnung an einen Gorilla ist eben nicht jedermanns Sache, ganz sicher aber nicht Lego anzulasten. Denn diese Designvorgabe greift Lego sehr schön auf und hat sowohl den „Kopf“ als auch die „Vorderbeine“ toll und detailreich modelliert.
Zudem kommt das Set ohne Aufkleber aus und hat im Cockpit eine bedruckte Fliese – vorbildlich. Natürlich ist es bei großen, technischen Modellen einfacher auf Aufkleber zu verzichten, da sich Details und Oberflächenstrukturen gut mit kleinen Steinen ausarbeiten lassen, dennoch war das in der Vergangenheit nicht immer so und daher muss es hier auch einmal positiv hervorgehoben werden.
Außerdem auf der Habenseite des Modells ist die Figurenauswahl. Mit 5 Stück sind es für meinen Geschmack zu wenige, die die dabei sind kann man aber als gelungen bezeichnen. Die beiden Soldaten (First Order Stormtrooper, Resistance Trooper) sind zwar austauschbar, passen jedoch gut ins Set. Poe und Rey in Ihren neuen Ausführungen sind da schon eher ein Hingucker und mein Favorit ist der First Order Walker Driver mit seinem grauen Streifen auf dem Helm. Die Figurenauswahl ist meiner Meinung nach exklusiver als die im letzten großen Walker, dem AT-AT 75054.
Und das ist auch einer der beiden wesentlichen Schwachpunkte. Wer beide Modelle hat, kommt um den Vergleich nicht rum. Ich kann mich klar für das AT-AT aussprechen. Das hat nicht nur den Imperium-schlägt-zurück-Nostalgie-Bonus. Bautechnisch gibt es kaum Überraschungen; im Gegenteil vieles ist wie im AT-AT gelöst. Das wirkt auch auf mich auch von den Proportionen her stimmiger. Wie gesagt, das Design ist Frage des Geschmacks und vielleicht kann nach dem 14.12.2017 die Fangemeinde des First Order Heavy Assault Walkers erweitert werden, den Look des „guten, alten“ erreicht es aber nicht.
Das merkt man auch ganz deutlich am zweiten großen Kritikpunkt: der Platz im Modell. Der Walker sollte eigentlich nochmal größer als ein AT-AT sein. Das ist er aber nicht und sein Raumangebot ist es definitiv nicht. Ins Cockpit passt nur eine Figur, in den „Bauch der Bestie“ kriegt man maximal zwei. Nun wird auch klar, warum bei einem großen First Order Set mehr Resistance Figuren dabei sind als von der First Order. So schön die dicke Kanone auf dem Dach auch sein mag, hiermit möchte man seine Truppen transportieren und trotz des nach außen hin großen Volumens geht kaum was rein. Das schränkt die Bespielbarkeit massiv ein. Hinzukommen Details, wie dass sich der Vorderfuß bei angewinkeltem Bein nicht mehr horizontal stellen lässt und somit die ein oder andere Pose trotz an und für sich großer „Beinfreiheit“ nicht möglich ist.
Abschließendes Fazit: Der Kopf sagt empfehlenswert (Kanone, Steinezahl – Detailreichtum, Figuren) und der Bauch sagt lieber nicht (zu wenig Platz - daher eingeschränkte Möglichkeiten, Design, das AT-AT ist mir einfach lieber). Daher meine Bewertung im Mittelfeld.
Nein
Land :Deutschland
Alter :35-44 years old
Spielerfahrung (Optional)
3 / 5
3 / 5
Preis-Leistungs-Verhältnis (Optional)
4 / 5
4 / 5
Nein
0Punkte
3von 6fanden diese Bewertung hilfreich.
 
 Ninja-Flugsegler
Ninja-Flugsegler
Ninja-Flugsegler
 
Datum:8. September 2017
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Alter :35-44 years old
Gesamtbewertung: 
5 / 5
5 / 5
Wunderschönes Set mit viel Liebe zum Detail
Bis zur Veröffentlichung des Set Ninjago City (70620) konnte ich mit der Serie nichts anfangen und ließ sie links liegen. Einzig der Temple of Airjitzu (70751) hatte es mir angetan – zu einem Kauf konnte ich mich jedoch nicht durchringen. Als aber die Sets zum Film erschienen gab ich zunächst dem Tempel eine Chance und war begeistert. Folgerichtig habe ich mir nun die neue Destiny´s Bounty angeschafft und wurde nicht enttäuscht.
Das Set schafft den Spagat zwischen Ausstellungsmodell und Spielset wie kaum ein anderes LEGO Set. Mit etwa einem halben Meter Länge und entsprechend hohen Masten wirkt es allein schon imposant. Der Charme des Modells resultiert jedoch aus den schier unendlichen kleinen Details, den stimmigen Verzierungen (z.B. der eindrucksvolle doppelköpfige Drachen am Bug) und den interessanten Bautechniken. Die geschwungenen Linien werden wunderschön in Legotechniken übertragen und jeder, der den futuristischen Aspekt des Modells nicht mag, kann durch Weglassen der „Flugruder“ am Heck ein klassisches Schiff im asiatischen Look gestalten.
Ninjago Freunden und Kindern, die Lego zum Spielen und nicht zum Bauen und Angucken nutzen, bietet dieses Set mit seiner guten Figurenausstattung (alle fünf Ninja, Nya und Sensei Wu) ebenfalls eine Menge für´s Geld. Die Figuren sind keinesfalls schmückendes Beiwerk allein, denn nicht nur auf Deck gibt es reichlich zu entdecken. Die Kajüten sind sehr schön gestaltet und laden auch zum Spielen unter Deck ein. Hinzu kommen etliche Kleinteile (Rüstungen, Helme, Waffen), die für Abwechslung beim Spiel sorgen.
Klar, dass so viel Licht auch etwas Schatten wirft: So findet sich wieder ein Aufkleberbogen im Karton und man fragt sich beim Kleben, warum nicht ein paar davon als bedrucktes Steinchen produziert werden konnten. Anders als bei vielen anderen Set der letzten Jahre (Beispiel: Star Wars UCS) hat Lego allerdings für die knapp 2.300 Teile einen so attraktiven Preis gefunden, so dass dieser Kompromiss absolut nachvollziehbar ist. Und dass das Set durch die Ausrichtung der Segel gen Backbord seine Schokoladenseite hat, liegt in der Natur der Sache – wer möchte kann den Anschlag der Segel auf die andere Seite verlegen.
Fazit: Das Set ist großartig, der Preis ist für Lego Verhältnisse sehr fair. Wer grundsätzlich bereit ist, 170,- € (oder etwas weniger dank Rabatten im Einzelhandel) für ein Lego-Set auszugeben, erhält hier alles was den Reiz an Lego ausmacht, egal ob ihm/ihr die Themenwelt Ninjago liegt. 100% empfehlenswert.
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Land :Deutschland
Alter :35-44 years old
Spielerfahrung (Optional)
5 / 5
5 / 5
Preis-Leistungs-Verhältnis (Optional)
5 / 5
5 / 5
Schwierigkeitsgrad der Herausforderung
Mittel
Mittel
Sehr Leicht
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+27Punkte
28von 29fanden diese Bewertung hilfreich.
 
 TIE Fighter™
TIE Fighter™
TIE Fighter™
 
Datum:5. September 2017
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Alter :35-44 years old
Gesamtbewertung: 
5 / 5
5 / 5
Prototyp eines gelungenen UCS Sets
Spielen ist bei UCS Sets sicherlich nicht das primäre Designziel. Hier dreht es sich um große, detailgetreue Modelle zu Ausstellen und Angucken. Genau dieses Ziel erreicht der Tie Fighter spielend. Er sieht hervorragend aus, die Proportionen stimmen und seine schiere Größe ist beeindruckend. Einzig die etwas kreative Interpretation der Rückseite weicht von der Vorlage ab. Als i-Tüpfelchen gibt es noch eine schöne Minifigur, die mit Armbedruck und schickem Helmdesign zu gefallen weiß.
Beim Bauen fällt auf, wie massiv und stabil der Tie Fighter konstruiert wurde. Besonders die clevere Technik, mit welcher die Flügel mit dem Korpus verbunden werden ist erwähnenswert. 100% stabil und optisch spitze integriert. Überhaupt gefällt, dass für das kugelförmige Cockpit keine runden, sondern klassische Schrägsteine verwendet werden. Das gibt dem Bauerlebnis etwas Ursprüngliches und war mit Sicherheit für den Designer eine Herausforderung. Positiv zudem, dass die riesigen Flügelflächen ebenso stabil und detailliert sind (z.B. Querstreben auch an der Innenseite)
Der Spielwert tendiert naturgemäß gegen Null. Dafür ist das Set zu groß und auch nicht im Minifigurenmaßstab – das sollte jedem Käufer klar sein und stellt m.E. keinen Kritikpunkt dar. Lego hätte jedoch wirklich auf die Aufkleber verzichten und stattdessen ein paar bedruckte Teile einpacken können. Knapp 1.700 Teile für 200€ lassen doch genügend Spielraum.
Unterm Strich bleibt ein beeindruckendes Set, das alle Erwartungen erfüllt und UCS Freunden bedenkenlos empfohlen werden kann.
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Land :Deutschland
Alter :35-44 years old
Spielerfahrung (Optional)
2 / 5
2 / 5
Preis-Leistungs-Verhältnis (Optional)
3 / 5
3 / 5
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+10Punkte
11von 12fanden diese Bewertung hilfreich.
 
 Tempel des Airjitzu
Tempel des Airjitzu
Tempel des Airjitzu
 
Datum:5. September 2017
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Alter :35-44 years old
Gesamtbewertung: 
5 / 5
5 / 5
Toll auch für Nicht-Ninjago-Fans
Lang habe ich gezögert, ob ich wirklich 200€ für ein Ninjago Set ausgeben soll - eine Reihe mit der ich bisher nicht so viel anfangen konnte. Reviews im Netz haben aber bereits angedeutet, dass dieses Set auch ohne Ninjago Hintergrund klasse ist. Die Sets zum Film, primär das Ninjago City Haus (70620) , haben mich dann endgültig überzeugt der Reihe eine Chance zu geben.
Direkt zum Fazit: Ich bin begeistert. Tolles Design, ein paar wirklich raffinierte Bautechniken, ganz großer Bauspaß. Ein Beispiel: Bei den drei Gebäuden trifft man auf drei verschiedene Dachkonstruktionen. Diesen Abwechselungsreichtum und Detailverliebtheit findet man überall in diesem Set. Subtrahiert man die Figuren ist das Set für alle, die auch Modulhäuser mögen oder City Sets durch ein Highlight ergänzen möchten bestens geeignet.
Für Freunde der Ninjago Reihe ist das Set fast ein Muss - sofern die Preisregion nicht abschreckt. Bitte nicht falsch verstehen. 200€ sind m.E. durchaus gerechtfertigt, auch weil 12 bzw. 13 großteils aufwendig bedruckte Figuren im Set enthalten sind.
Kritikpunkte gibt es wenig: Leider sind wieder ein paar Aufkleber (15) dabei, glücklicherweise aber auch einige schön bedruckte Teile. Eine große Bodenplatte hätte mir auch besser gefallen, so ist man jedoch mit der Anordnung der Elemente etwas freier.
Das Kino im Untergeschoss des Tempels ist natürlich das Ausrufezeichen in diesem Klasseset. Hier habe ich etwas variiert und das Licht über die Powerfunktions mit einfachem Schalter anstelle des Lightbricks integriert. So muss man nicht beim Drehen der Kurbel den Kontakt zudrücken.
Würde ich einem Freund empfehlen!
Land :Deutschland
Alter :35-44 years old
Spielerfahrung (Optional)
5 / 5
5 / 5
Preis-Leistungs-Verhältnis (Optional)
4 / 5
4 / 5
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+2Punkte
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