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    Herausgestellte Testberichte
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  • 3. Januar 2012
    Erste Bewertung
  • 5. Januar 2013
    Letzte Bewertung
 
 
Basti's Testberichte
 
 Horizon Express
Horizon Express
Horizon Express
 
Datum:5. Januar 2013
Kunden-Avatar
Alter :25-34 years old
Kundengruppe :LEGO Fan
Bauerfahrung:Profi
Gesamtbewertung: 
5 / 5
5 / 5
Schnell, Schneller, Horizon Express
Vorwort: Wegen diesem Set, habe ich mich im Keller durch 20 Kisten gewühlt, um meine alte Legoeisenbahn wieder aufbauen zu können. :-) Und es hat sich gelohnt!
Und wieder einmal hat es Lego geschafft, einen schönen Creator-Zug zu bauen. Es kommt seinen Vorbild, dem französischen TGV in Sud-Est Lackierung aus den 80er Jahren, sehr nahe. Es war damals der schnellste Zug der Welt mit 515,3 km/h Spitzengeschwindigkeit (Natürlich nicht im Linienbetrieb). Der Aufbau geht recht leicht von statten, trotz des hohen Bauniveaus. Zur Bauzeit kann ich leider nichts sagen, da ich öfter unterbrochen wurde. Es ist schön, plötzlich quer weiter zu bauen und danach auf den Kopf. Es sind viele Sonderteile im Set enthalten. Bei mir gibt es keine Farbabweichungen im Set. Ich hoffe, dass Orange bleibt auch farbtreu. Die Figuren sind gut gelungen und passen zum Bahnthema hervorragend. Es mangelt nicht an Details wie Zeitungen , Koffer, Doppel-Pantographen für grenzüberschreitenden Einsatz, ausgestalteter Motorraum, Toilette oder einer Bar. Der Motor macht nicht so viel Eindruck, aber in Echt ist er auch verkleidet und man sieht kaum was.
Der Preis ist vollkommen in Ordnung und gerechtfertigt für den Bausatz. Jetzt muss ich für die Power-Function sparen ^^.
Bei so viel Lob gibt es auch ein bisschen Kritik und Verbesserungsvorschläge.
Die Tür im Triebkopf ist nur angedeutet und funktioniert nicht. Es gibt wenig Sitzplätze. nur 3 pro Wagon. Es sind ausreichend Figuren vorhanden aber es könnten schon 2 mehr sein. Den Figuren Accessoires geben z.B. Kameras, Reiseplan, Decken und Gameboy/Tablet (bedruckte 1x2 Platte flach) Im Metro-Liner waren 11 Figuren drinnen! Und in den Koffern war ein 1x1 Platte flach drinnen, als Gepäck. Im Speisewagon hätte man auch noch ein bisschen Geschirr und Besteck zugeben können. Man muss 2 Sets kaufen, sonst sieht es nach nichts aus. Lego weiß genau, warum sie mehr Aufkleber rein gemacht haben, als nötig. Schade ist auch, dass ein französischer Zug in den USA zuerst rauskommt. Dort gab es den schon zum Weihnachtsgeschäfft. (Lego R2-D2 unterm Weihnachtsbaum war aber auch nicht schlecht)
Ich gebe den Set insgesamt eine 4,8.
Desweiteren wünsche ich mir von Lego einen großen Bahnhof im CC-Style (Modular Building), ähnlich dem Gare de l'Est oder den alten Bahnhof Baden-Baden. Und ein Soundmodul für Züge. Früher hatten die Schachteln Fenster gehabt, um reinschauen zu können. Bei diesem Set hätte es sich echt gelohnt. Auch ein Plastikinnenteil gab es mal. War sehr hilfreich beim bauen.
Die vorgeschlagene Elektrifizierung ist sehr, sehr teuer ca. 136€ (Stand Jan. 13). Das liegt an der Akkubox für 70€ und das Ladekabel für 25€. HALLO GEHTS NOCH? Und für den Spielbetrieb braucht man normaler weiße 2 Boxen. Diese Tatsache geht nicht in die Bewertung des Zuges ein.
Fahrbericht:
Ich habe an einen Triebkopf einen altes 9V-Fahrgestell runter gespannt. Es war sehr überfordert mit der Last. In der Schienenkombination Weiche-5 Kurve-2 Gerade-5 Kurve-Weiche ist er unter Volllast stehen geblieben. Vielleicht liegt es am alten 9V-Gestell oder ist der Zug schwergängig?
Hat jemand schon mit dem neuen Motor getestet? Reicht einer oder braucht man 2. Wäre schön, wenn er kurz schreiben könnte.
Ich hoffe Ihnen hat die Bewertung gefallen.
Ich hoffe auch, dass Lego die Kritik ernst nimmt.
PS: In den Staaten soll es Probleme mit fehlenden Teilen gegeben haben. Bei meinen war alles komplett.
PPS: Irgendwie klappt es mit dem Bilderhochladen nicht so wie gewünscht. Ich hab noch welche neben den Smaragd-Express und dem Metroliner. Und ja, auf den Bild ist ein kleiner Baufehler ;)
Abbildungen zu dieser Besprechung
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Vom Benutzer übermitteltes Foto
Würde ich einem Freund empfehlen!
Land :Deutschland
Alter :25-34 years old
Kundengruppe :LEGO Fan
Bauerfahrung:Profi
Spielerfahrung (Optional)
5 / 5
5 / 5
Preis-Leistungs-Verhältnis (Optional)
5 / 5
5 / 5
Würde ich einem Freund empfehlen!
+54Punkte
73von 92fanden diese Bewertung hilfreich.
 
 Super-Sternenzerstörer™
Super-Sternenzerstörer™
Super-Sternenzerstörer™
 
Datum:3. Januar 2012
Kunden-Avatar
Alter :19-24 years old
Kundengruppe :LEGO Fan
Bauerfahrung:Profi
Gesamtbewertung: 
4 / 5
4 / 5
Großes graues Dreieck
Zu meiner Bewertung: Als Referenz für Schwierigkeit, Bauspass, Preis/Leistung nehme ich den „heiligen Gral“ aller Legomodelle, den UCS Millennium Falcon (MF)zur Hand.
Aufbau und Schwierigkeit:
Einfach trotz 3150 Teile. Das Modell ist in 7 Bausegmente unterteilt, was ein einfaches und schnelles Aufbauen ermöglicht. Gut ist auch, dass die Bauanleitung kaum Rätsel aufgibt. Manchmal muss man genau hinschauen wo ein Teil hinkommt, da 1,25m auf DINA4 dargestellt wird. Das Rätselraten welche Farbe (altgrau, grau, schwarz, ocker) in der Bauanleitung gemeint ist hielt sich hier diesmal in Grenzen, da es selten gleiche Teilformen in versch. Farben gaben. Bleiben wir bei Farben. Die Innenstruktur ist relativ Bund, was den Grau-Overkill eindämmt. Die Segmente müssen beim Bau oft gewendet werden, teilweise bei jedem nächsten Bauschritt und das über 10 Seiten (4 Schritte/Doppelseite). Hier hätte man 5x denselben Schritt machen können ohne dauernd zu wenden.
Mindestens einmal während des 8h stündigen Aufbaus, pfeift man den „Imperial March“ ;-)
Spielerfahrung:
Gering, da es eins Standmodell ist was schön Aussieht und wie bei fast allen UCS-Modellen bedingt zum Spielen geeignet ist. Die Kommandobrücke ist im Minifigur Maßstab gehalten, was ein bisschen spielen erlaubt. Die Unterseite ist sehr stabil, so dass man das Modell gut durch den Raum schweben lassen kann. Den Star Destroyer kann man einfach vom Hauptmodell abklipsen und woanders hinmachen.
Preis/Leistung:
Ich wiederhole mich: „ Wie bei Lego Star Wars üblich überteuert. Liegt aber an den Lizenzgebühren für George Lucas.
Trotzdem war ich bereit den Preis zu bezahlen.“
Detail: Oben Hui, unten Pfui
WOW 1,244m! Das macht richtig was her. Ich finde aber den MF imposanter, da er mehr Volumen hat. Die Oberseite und die Triebwerksgondeln (In „Real“ über 1km lang!) sind super gelungen. Der Unterseite fehlt es an Details. Z.B. war dort auch eine Insel für eine Stadt und sie lief V-förmig zu, ähnlich wie die Oberseite. Beim MF ist auch Unten eine Laserkanone mit Platz eine für Minifigur im Geschützstand.
Die Kommandobrücke im Minifigur Maßstab ist ein schönes Detail. Es macht das Modell zu mehr, als nur ein großes, graues Plastikdreieck. Die Minifiguren sind gut gelungen und voll auf gewaffnet. IG88 hat einen detaillierteren Kopf bekommen Bossk kennt man aus der Slave 1 und Darth Vader hat unter seinem Helm auch ein Gesicht, das farblich vorzüglich zum Modell passt. Außerdem hat er ein Hologramm vom Imperator in der Hand. Das Non-Plus-Ultra wäre, wenn es noch eine Meditationskammer für Darth Vader gäbe. Unter der Brücke wäre evtl. Platz dafür gewesen. Damit die Kommandobrücke raufpasst müssen die Figuren liegen (siehe Bild).
Fazit:
Schönes UCS-Modell mit kleinen Macken. Für Fans und Sammler ein Muss. Wer zu viel Geld hat oder viele graue Platten braucht, kann auch getrost zugreifen. Die „Clone-Wars-Generation“ sollte bei den Spielmodellen bleiben, wie z.B. Republic Frigate 7964 oder den Todesstern 10188. Wer eine Bauherausforderung sucht, sollte mal die Oberklasse Technic Modelle aus den 80er-90ern bauen.
Wer seine Star Wars Sammlung die Krone aufsetzten will und noch nicht hat, sollte den obengenannten Millennium Falcon 10179 holen, in der Limited Edition 1 von 20.000.
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Land :Deutschland
Alter :19-24 years old
Kundengruppe :LEGO Fan
Bauerfahrung:Profi
Spielerfahrung (Optional)
3 / 5
3 / 5
Preis-Leistungs-Verhältnis (Optional)
3 / 5
3 / 5
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